…Generator:
Einer meiner Lieblings-Podcasts. Am letzten Sonntag mit dem Thema “Masters of the Universe. Wie man fiktive Storywelten erschafft und am Leben hält“:
“Wookieepedia” umfasst 100.00 Einträge. Wer sind die Weltenbauer, die dafür sorgen, dass in Welten wie “Star Wars” alles in sich stimmig bleibt? Und warum bekommt heute jede popkulturelle Marke ihr eigenes Universum übergestülpt? Im Oktober 2012 hat Disney die Firma Lucasfilm für über vier Milliarden US-Dollar übernommen. Doch der Mickey Mouse-Konzern hat damit keinen x-beliebigen Konzern gekauft, sondern “Star Wars” und damit die größte und erfolgreichste Medienmarke der Welt. Längst besteht “Star Wars” nicht mehr nur aus einer Handvoll Filmen mit dazu passenden Büchern und Computerspielen. “Star Wars” ist ein gigantisches fiktives Universum, das sich seit dem ersten Film “Krieg der Sterne” (1977) in rasanter Geschwindigkeit ausgedehnt hat. Ein Beispiel für die Größe dieser Welt liefert die “Wookieepedia”, eine Datenbank, die das Wissen rund um “Star Wars” sammelt. Sie umfasst weit über 100.000 Artikel, das ist mehr als etwa die griechische oder thailändische Wikipedia der wirklichen Welt. Doch wie genau entsteht ein fiktives Storyuniversum à la Star Wars? Wer sind die Weltenbauer, die auch dafür sorgen, dass in ihren Welten auch alles in sich stimmig bleibt? Und warum bekommt heute jede popkulturelle Marke angefangen von den Schlümpfen bis hin zu den Angry Birds ihr eigenes Universum übergestülpt? Diesen Fragen widmet sich der Zündfunk Generator und stellt dabei fest: Universen sind eine höchst lukrative Angelegenheit.
Quelle: br-online.de
Ich muss gestehen über ein fiktives(?) “La mortiga…”-Universum habe ich auch schon nachgedacht… da die Grundideen der einzelnen Episoden ja auch eher wenig miteinander zu tun haben…
Wie weit sowas sinnvoll(?!?!?) ist… naja… will nicht so enden wie mein “Erzfeind” … Christopher R. Mihm mit seinem extrem peinlichen Mihmiverse … äh… schon zu spät?